Avance Nerve Graft ist ein gebrauchsfertiges, humanes Nerventransplantat zur Reparatur peripherer Nervendefekte. Mithilfe des firmeneigenen Prozesses wird das Nervengewebe von zellulären und nicht-zellulären Bestandteilen gereinigt und behält dabei gleichzeitig die essentielle, angeborene Struktur der extrazellulären Matrix (ECM). Das Nerveninterponat bietet folgende entscheidende Vorteile:
• Drei-dimensionales Scaffold zur Überbrückung von Nervendefekten
• Dezellularisierte und gereinigte extrazelluläre Matrix, die das patienteneigene Gewebe wiederherstellt
• Chirurgischer Eingriff ohne Spender und somit ohne mögliche Begleiterkrankungen einer zweiten OP
• In verschiedenen Längen und Durchmessern erhältlich für eine große Bandbreite an Überbrückungslängen und anatomischen Erfordernissen
Steril mit drei Jahren Haltbarkeitsdauer (gefroren, Lagerung bei -40 °C)
Axoguard Nerve Connector ist die einzige extrazelluläre Matrix (ECM) aus porciner Submukosa (SIS – Small Intestine Submucosa), die als Koaptationshilfe zur Reparatur durchtrennter peripherer Nerven dient. Seine partielle Transparenz erlaubt eine genaue Annäherung der getrennten Nerven und hilft somit der Angleichung und Verbindung getrennter Nervenenden mit Abständen unter 5 mm. Durch den Schutz des Axoguard ECM-Materials kann der natürliche Heilungsprozess des Körpers den Nerv reparieren. Die patienteneigenen Zellen vereinigen sich mit der ECM und bilden und formen Gewebe ähnlich des Epineuriums.
Axoguard Nerve Protector ist die einzige extrazelluläre Matrix (ECM) aus porciner Submukosa (SIS – Small Intestine Submucosa), die als Implantat zum Schutz verletzter Nerven und zur Stärkung der Nerven-Rekonstruktion mit gleichzeitiger Verhinderung des Anwachsens von Weichgewebe wirkt. Die multi-laminar ECM ist konstruiert um durch das physische Isolieren des Nervs während des Heilungsprozesses das Potential des Anhaftens durch das Weichteilgewebe und Einklemmen des Nervs zu minimieren. Die offene, poröse Struktur des porcinen SIS-Materials, das Axoguard bildet, erlaubt Zellinfiltration und Vaskularisierung und somit eine sukzessive Einbindung in das patienteneigene Gewebe.